Investition in eine moderne und nachhaltige Zukunft
Der Main-Kinzig-Kreis plant über seinen Eigenbetrieb „Jugend- und Freizeiteinrichtungen“ die Sanierung und Modernisierung des Hallenschwimmbades im Jugendzentrum Ronneburg (JZR), um an diesem Standort auch in Zukunft moderne und attraktive Schwimm- und Freizeitmöglichkeiten anbieten zu können.
„Das Bad im Jugendzentrum hat als Schulschwimmstandort für sieben Schulen, als Basis für die Schwimmausbildung und den Vereinssport von DLRG Ronneburg und Langenselbold, aber auch mit öffentlichen Schwimmzeiten, gesonderten Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen, Aqua-Fitnessangeboten sowie natürlich für die Übernachtungsgäste des Jugendzentrums eine sehr große Bedeutung“, betonen Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann und der Betriebsleiter des Eigenbetriebes Reinhold Walz gleichermaßen.
Beginn im Mai 2025
Der Beginn der Bauarbeiten ist für Anfang Mai 2025 vorgesehen, die Fertigstellung soll spätestens bis zum Jahresende 2025 erfolgen. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich in der Planung auf rund 1,2 Millionen Euro.
Nachdem in den vergangenen Jahren bereits ein Gutteil der Wasseraufbereitungsanlagen im laufenden Betrieb und ohne Schließung des Bades erneuert werden konnten, soll nunmehr der gesamte Beckenbereich mit angrenzenden Dusch- und Umkleideräumen modernisiert werden, um den Komfort für die Nutzerinnen und Nutzer des Bades zu verbessern.
Mit der Sanierung des Hallenbades verfolgt der Main-Kinzig-Kreis über seinen Eigenbetrieb das Ziel, eine moderne und attraktive Infrastruktur für Freizeit, Sport und Gesundheit in der Region zu erhalten.
Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann betont: „Das Jugendzentrum Ronneburg ist ein wichtiger Ort der Begegnung und der sportlichen Betätigung für Jung und Alt in Ronneburg und weit darüber hinaus. Mit der geplanten Sanierung investieren wir nicht nur in den Erhalt dieses wichtigen Angebots, sondern auch in eine nachhaltige Zukunft des Jugendzentrums als Schwimmbadstandort.“
Einschränkungen während der Bauphase
Während der Bauphase wird das Hallenbad für den öffentlichen Betrieb geschlossen bleiben. Über den genauen Zeitplan und die Maßnahmen wird der Eigentrieb in regelmäßigen Abständen informieren.
„Wir sind uns der Unannehmlichkeiten für alle Nutzer und Gäste bewusst, die mit der Schließung des Bades verbunden sind und bemühen uns um einen reibungslosen Ablauf. Umso mehr freuen wir uns darüber, nach Abschluss der Bauarbeiten unseren Gästen ein modernes und barrierefreies Bad anbieten zu können so Betriebsleiter Reinhold Walz.